Gewaltprävention – De-Eskalation – Selbstverteidigung – Selbstschutz – Kindersicherheit

Gewaltprävention – De-Eskalation – Selbstverteidigung – Selbstschutz – Kindersicherheit

Wo liegt der Ursprung von Gewalt

Die Frage nach dem Ursprung der Gewalt

Evolutionär betrachtet ist aggressives Verhalten bei allen Lebewesen von biologischer Notwendigkeit, um in der freien Wildnis zu überleben. Tiere weisen ein aggressives Verhalten auf, wenn sie auf Beutezug sind. Gleichermaßen schützen andere Tiere sich, ihre Kinder und ihr Leben durch den Einsatz von Gewalt in Form eines aggressiven Verhaltens.

Gewalt wird dabei durch Reflexe und Triebe ausgelöst. Bestimmte Bedürfnisse, wie der Hunger oder Emotionen, wie die Angst, sind Auslöser für ein aggressives Verhalten.

Besonders ausgeprägt ist die Entstehung von Gewalt durch die Emotionen der Menschen. Bestimmte Trigger sorgen dafür, dass das Gehirn Signale empfängt, die ein aggressives Verhalten auslösen. Psychologen sprechen bei einem wiederholten Vorkommen auch von einer appetitiven Reaktion, wenn sich durch den Einsatz von Gewalt eine „Genugtuung“ ergibt. Gewalt löst bei Tätern also emotionale Erfolge aus. Aus dem Grund sind sie bereit, Gewalt wieder und wieder einzusetzen, um sich gegenüber ihrem Artgenossen gut zu fühlen und ihnen und anderen zu beweisen, wie stark und überlegen sie sind.

Sind alle Menschen genetisch bedingt zu Gewalt bereit?

Es ist bis heute nicht klar, ob jeder Mensch evolutionär eine gewalttätige Veranlagung hat. Schließlich können auch friedliche und sogar pazifische Menschen gewaltbereit werden, wenn ihre Bedürfnisse nicht erfüllt, oder ihre Werte verletzt werden.

Die Gewaltbereitschaft und, wie diese zutage kommt, ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Abhängig von der Genetik, aber auch von gemachten Erfahrungen und de Erfüllungsgrad der Bedürfnispyramide von Maslow lassen sich die Form und der Antrieb zu einem aggressiven Verhalten erklären.

Nachgewiesen ist dabei beispielsweise, dass der Mangel an Schlaf als Foltermittel gilt und zu einer gesteigerten Aggression und damit einer höheren potenziellen Gewaltbereitschaft führen kann. Die Person ist mangels Erholung schneller gereizt und hat ihre Emotionen weniger unter Kontrolle. Die Folge ist (auch unbegründete) Aggression.

Gewalt ist auf Emotionen, das menschliche Lernen und biologische Prozesse zurückzuführen

Eine andere Erklärung findet ihren Ansatz in der körperlichen Energie und ist somit auf die biologischen Zusammenhänge zurückzuführen. Menschen, die ihre überschüssige Energie nicht abbauen können, handeln gewaltsam, da die Energie über die Muskulatur und durch den Einsatz von Kraft abgeleitet wird.

Die Psychologie spricht an dieser Stelle von einem Destruktionstrieb, den alle Menschen in sich tragen. Abhängig von ihrem Bildungsgrad, ihrer Sozialisation und dem Einsatz von Ritualen, wie beispielsweise dem Kampfsport oder Entspannungstechniken, sind sie im Stande, diese zu kontrollieren und auf natürliche Weise abzubauen, oder eben nicht.

Schon bei Kindern zeigt sich, wie gewaltbereit diese zu Handeln sind. Gehört die Gewalt, beispielsweise im Elternhaus zu ihrer Erziehung, werden sie diese Handlungsmaxime übernehmen. Ebenso sieht man bei traumatisierten Menschen, die selbst Gewalt erlebt haben oder Opfer von Gewalt geworden sind, eine höhere Gewaltbereitschaft und eine niedrigere Hemmschwelle, gewaltbereit zu sein.

Doch was kann man gegen Gewalt tun?

Täter, die immer wieder Gewalt anwenden, werden durch ihre Erfolge weiter ermutigt und gestärkt. Erst, wenn Sanktionen gegen sie immer wieder angewendet oder verstärkt werden, lernen sie, ihre Gewaltbereitschaft abzubauen und einsichtig zu handeln.

Heutzutage finden wir auch ein gesellschaftliches, destruktives Verhalten in unbewusstem Handeln. Menschen führen Kriege und verschmutzen die Umwelt. Dadurch zerstören sie gewaltsam ihren eigenen Lebensraum. Andere handeln bewusst und zerstören Gegenstände oder greifen andere, unschuldige Menschen an. Der Vandalismus und die Angriffe, auf unschuldige Menschen, sind Gewaltakte gegen Systeme und sind meist auf Mobbing oder Perspektivlosigkeit und Ausgrenzung zurückzuführen.

Leider sind solche Verhalten nicht allein durch Regeln und Gesetze kontrollierbar. Vielmehr bedarf es einer kontinuierlichen Begleitung und dem Erleben von positiven Effekten durch entgegengesetztes, soziales Handeln.

Krav Maga Combatives setzt sich für Gewaltprävention ein

Wir setzen Zeichen in der Gewaltprävention und versuchen, die Gewalt als etwas Ganzheitliches in unserer Gesellschaft zu betrachten. Wir wollen dazu beitragen, dass Menschen, die Gewalt erlebt haben, damit umgehen können und alle wissen, wie sie sich in einer Konfrontation mit Gewalt verhalten sollten. Mit diesem Fokus richten wir unser Angebot sowohl an Einzelpersonen, aber auch an Betriebe und Firmen. Denn auch Teams und Angestellte in bestimmten Berufen werden heute schneller Opfer von Gewalt und Bedrohung am Arbeitsplatz und in der Freizeit oder Familie.

Krav Maga Combatives eignet sich als Gewaltprävention für jede*n

Elemente aus dem Urban Combatives und Krav Maga sind dabei eine sehr effektive Methode, selbstbewusster und selbstsicherer zu werden und zugleich kontrollierter auf die eigenen Emotionen zu reagieren. Hier werden neben Techniken, auch das Bewusstsein und die Selbstwahrnehmung gestärkt.

Studien belegen, dass das eigene Verhalten und die Reflektion dazu führen, in gefährlichen Situationen richtig und effizient zu handeln. Oft reichen schon eine sichere Stimmlage sowie aufrechte Körperhaltung, um mehr Eindruck zu schinden und nicht in das Hamsterrad der Gewalt oder eine Opferrolle zu geraten.

Krav Maga Combatives sorgt für geistige und körperliche Stärke und mehr Sicherheit

Krav Maga & Urban Combatives stärkt Körper und Geist und bringt somit zwei wichtige Komponenten in Einklang. Neben Techniken und Hanldungsmaximen schulen wir die Netiquette, dem Gegner zu begegnen und Grenzen klar und sicher aufzuzeigen. Das führt dazu, dass der Einsatz von Gewalt schon durch eine vermehrte Achtsamkeit vermieden werden kann.

Mit unserem Programm sind wir damit für viele Institutionen und Behörden, aber auch Sicherheitsfirmen und Schulen ein wichtiger Partner, um den Umgang mit den eigenen Emotionen und der Gewaltprävention gerecht zu werden. Wir schaffen ein Bewusstsein für ein faires Miteinander und vermitteln mit unserem Trainingskonzept ethische und gleichzeitig nachhaltige Werte für ein gewaltfreies Miteinander und der Reduktion von destruktivem Handeln.

Überzeuge dich selbst und buche direkt deinen persönlichen Trainingstermin!  

Wir freuen uns auf dich!

Das KMC-Team

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