Gewaltprävention – De-Eskalation – Selbstverteidigung – Selbstschutz – Kindersicherheit

Gewaltprävention – De-Eskalation – Selbstverteidigung – Selbstschutz – Kindersicherheit

Krav Maga Combatives

Wir zeigen euch, was sich unter Krav Maga Combatives verbirgt und klären euch über unsere Adaption auf.

Krav Maga - Die Basis

Krav Maga

modern - effektiv - simpel

Traditionelles Krav Maga

Willkommen bei Krav Maga (hebr. Kontaktkampf) – dem effizienten System der taktischen Selbstverteidigung geschaffen von Imri Lichtenfeld. Anders als traditionelle Kampfkünste, die oft auf sportliche Wettkämpfe ausgerichtet sind, konzentrieren wir uns auf praxisnahe Techniken für reale Situationen.
 
Unser Krav Maga-Stil ist leicht zu erlernen und vielseitig einsetzbar. Du benötigst keinerlei Vorkenntnisse oder besondere Voraussetzungen, um bei uns einzusteigen.
 
Unser Ziel ist es, Dir ein wiederverwendbares Konzept zu vermitteln. Es befähigt Dich Angriffe mit Tritten, Schlägen, Haltegriffen, Bodenkampf und sogar bewaffneten Angriffen mit Entschlossenheit und Durchsetzungsfähigkeit zu begegnen und diese zu bewältigen.
 
Durch eine überschaubare Auswahl an Techniken die über eingängige Routinen, Sequenzen und Drills verinnerlicht werden, kannst du die Bewegungsabläufe in Stress-Situationen abrufen und einsetzen. Auf traditionelle Übungsformen wie Kata’s wird bewusst verzichtet.
 
Wir legen auch Wert auf den Einsatz von Rollenspielen und Szenarien, um Dein Training so realitätsnah wie möglich zu gestalten. So kannst du unter echtem Druck reagieren und sicherstellen, dass die erlernten Techniken in jeder Situation effektiv funktionieren.
 
Unser Training ist darauf ausgerichtet, Dich bestmöglich vorzubereiten, damit du im Ernstfall selbstbewusst und erfolgreich handeln kannst.

Selbstverteidigung für Jeden

Krav Maga ist Selbstverteidigung für jeden. Ehrlich und kein Marketing!

Bei uns kann jeder Krav Maga erlernen und einsetzen, unabhängig von Alter, Größe, Gewicht oder Statur. Ob Mann, Frau oder Kind, wir bieten ein wehrhaftes Konzept, das sich an die individuellen Gegenheiten anpasst – nicht andersrum.

Unser gemeinsames Ziel ist es, dass du Dich im Ernstfall erfolgreich verteidigen kannst. Gleichzeitig legen wir sehr großen Wert darauf, dir das nötige Wissen zu vermitteln, um bedrohliche Situationen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Krav Maga nutzt unsere instinktiven Reflexe als Grundlage für effektive Abläufe und Techniken. So kannst Du in kritischen Momenten schnell und entschlossen reagieren.

Unsere Interpretation die Anpassung = Krav Maga+

Die Herausforderung

In einer sich ständig verändernden Welt müssen wir uns auf neue Bedrohungen und Angriffssituationen vorbereiten. Aggressoren könnten durch Kampfsportarten wie UFC oder MMA ein vermeintlich höheres Level haben, und der Einsatz von Waffen oder Angriffe durch mehrere Personen werden leider immer häufiger.

Bei uns lernst Du ein Krav Maga+, das speziell auf diese modernen Herausforderungen der Selbstverteidigung ausgerichtet ist. Wir wissen, dass sich die Lagen verändert haben, und deshalb legen wir besonderen Fokus auf realistische Szenarien, in denen du möglicherweise mehreren Angreifern gegenüberstehst.

Unser Training berücksichtigt die härtere und schnelle Natur von aktuellen Konfrontationen. Du wirst lernen, Dich effektiv und entschlossen zu verteidigen, ohne Kompromisse einzugehen. Wir bereiten Dich darauf vor, mit unvorhersehbaren Situationen umzugehen und Dich und andere in kritischen Momenten zu schützen.

Krav Maga gibt dir die richtigen Werkzeuge und Ideen mit, um vorbereitet zu sein. Unsere Priorität ist Deine Sicherheit, und wir arbeiten gemeinsam daran, dass Du in der Lage bist, Dich in jeder Situation erfolgreich zu verteidigen.

Die Lösung

Unser Krav Maga Curriculum wurde und wird einer sorgfältigen Überprüfung unterzogen und in Zusammenarbeit mit anerkannten Fachleuten an die heutigen Herausforderungen angepasst. Wir sind uns bewusst, dass die Bedrohungslage asymmetrischer und ungleicher geworden ist und benötigen eine Antwort, die dieser Entwicklung gerecht wird. Genau hier setzt unsere Adaption an.

Unser Training kombiniert bewährte Elemente des klassischen Krav Maga mit weiteren Ansätzen. Wir schließen offene Lücken und erarbeiten effektive Lösungen.

Indem wir neue und alte Herangehensweisen kombinieren und regelmäßig überprüfen, stellen wir sicher, dass unser Krav Maga Combatives Curriculum den heutigen Anforderungen gerecht bleibt und unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf potenzielle Gefahren vorbereitet sind. Unsere oberste Priorität bleibt dabei immer die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Also...

Unser erweiterter Fokus ermöglicht es uns, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Trainierenden einzugehen und maßgeschneiderte Werkzeuge und Konzepte zu vermitteln. Unsere klare Ausrichtung liegt auf Selbstverteidigung und aktivem Selbstschutz, der über den rein körperlichen Aspekt hinausgeht.
 
Wir bieten kein “Feel Good”-Programm, sondern richten uns gezielt auf die aktuellen Bedrohungslagen aus. Unser Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schüler das nötige Vertrauen und die Kompetenz für den Ernstfall zu vermitteln.

Bei Interesse freuen wir uns euch an unseren Standorten bei Wassertrüdingen am Hesselberg (Ansbach, Mittelfranken) oder Waldkraiburg sowie München begrüßen zu dürfen.

Ergänzende Elemente aus diesen Systemen:

Unsere langjährige Erfahrung, umfangreiche Recherche, der Besuch zahlreicher Seminare und das Studium vieler verschiedener Stile und Systeme haben zu einem zeitgemäßen und “runden” Krav Maga geführt. Die ausgewählten Systeme liefern die richtigen Ideen, einfache und effiziente Techniken sowie brauchbare Elemente, die sich hervorragend mit dem von Imi Lichtenfeld geschaffenen System ergänzen.

Krav Maga Combatives ist eine moderne Erweiterung des klassischen Krav Maga, wobei wir unser Training, das auf dem Curriculum des GR2D Krav Maga basiert, ein wenig anpassen. Dabei vergessen wir jedoch nicht die Wurzeln des ursprünglichen Krav Maga von Imi Lichtenfeld. Unser Ziel ist es, ein umfassendes und effektives Selbstverteidigungssystem zu bieten, das den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird.

Combatives

Über das "Warum"

“Street Smarts” ergänzen das Technikrepertoire der Selbstverteidigung, indem sie lehren, gefährliche Situationen zu vermeiden und Anzeichen von bevorstehender Gewalt frühzeitig zu erkennen. “Sei nicht da” ist die beste Technik, die es gibt.

Aber auch das Mindset im Ernstfall auf eine kampfbereite Haltung umzuschalten wird hier vermittelt. Zudem haben die “Combatives” extrem effiziente Strategien und wirksame Techniken, um sich auch gegen stärkere Angreifer zu behaupten. Der Fokus auf Training unter Stressbedingungen gewährleistet zielt hierbei bewusst darauf ab, der Realität möglichst nahe zu kommen.

Experten wie Lee Morrison (Urban Combatives) und Kelly McCann (Kembativz), die Erfahrung mit Straßengewalt haben, bieten wertvolle Antworten und Erkenntnisse für den Selbstschutz.

Rechtlich einwandfreie Selbstverteidigung

Wir befassen uns auch mit der Frage, wann es notwendig und rechtlich gerechtfertigt ist, proaktiv zu handeln, sei es durch Flucht, Stun-and-Run oder eine aktive Verteidigung. Wir trainieren Techniken, um einen Angriff schnell umzukehren und die Initiative zu ergreifen. Dies ermöglicht es Dir, selbst in die Offensive zu gehen, wenn es erforderlich ist. Unser Ziel ist es, Dir die Fähigkeiten zu vermitteln, um in jeder Situation angemessen zu reagieren und Dich selbst effektiv zu schützen.

Unser Fazit

Die Combatives schließen eine eine Lücke, insbesondere in Bezug auf die taktische Komponente. In unserem Lehrplan integrieren wir diese Inhalte zusammen mit effektiven Techniken, Drills und Sequenzen. Die Combatives bieten somit ebenso eine ausgezeichnete Antwort auf aktuelle Bedrohungslagen und ergänzen sich perfekt zu Krav Maga.

Durch unsere Erfahrungen als zeitweise Leiter der bayerischen Urban Combatives-StudyGroups und regelmäßige Besuche in Frankfurt haben wir direkten Zugang zum deutschen Hauptquartier. Dadurch können wir stets aktuelle Inhalte von dort in unser Training einbeziehen und weitergeben.

PS: Auch wenn im KravMaga manche Techniken als „Combatives“ bezeichnet werden, meinen wir damit jedoch die Ideen und Konzepte, die u. a. von diesen beiden Koryphäen geschaffen wurden.

Street Kickboxing & Dirty Fighting

Kick it like...

Im Straßenboxen bzw. -Kickboxen liegt unser Hauptziel primär darin, die Situation zu verlassen und nicht in einen Kampf verwickelt zu werden. Unser Ansatz ist nicht darauf ausgerichtet, uns zu messen oder in klassischen Duellsituationen zu kämpfen. Soche Situationen kommen höchst selten vor, sind meist Ego getrieben und sollten grundsätzlich vermieden werden.

Dennoch ist es wichtig, auch für ein What-If-Szenario eine Antwort zu haben. In unserem Training lernst du unter anderem “Dirty Fighting”-Techniken kennen, die im traditionellen Boxen oder Kickboxen nicht angewendet werden oder sogar verboten sind.

Diese Techniken umfassen zum Beispiel die sogenannten “Zerstörungen” aus dem Philippinischen. Dabei handelt es sich um spezielle “Blocktechniken”, die idealerweise dazu führen, dass der Gegner seine eigenen Waffen, also Fäuste oder Füße, nicht mehr einsetzen kann. In dieser Denkweise sehen wir die Angriffe des Gegners lediglich als “Ziele” an.

Besonders in Zeiten, in denen Kameras überall präsent sind, sei es in Form von CCTV-Überwachung oder Smartphones, ist diese “defensiv-offensive” Denkweise eine wirksame und rechtlich vertretbare Methode. Sie gibt uns die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob wir “angreifen” wollen, während wir gleichzeitig effektive Selbstverteidigungstechniken einsetzen können, um uns aus gefährlichen Situationen zu befreien.

Ergänzungen aus bekannten und weniger bekannten Stilen

In unserem Lehrplan ziehen wir auch Impulse und Ideen aus verschiedenen Systemen, die wir in unsere Ausbildung integriert haben. Dazu gehören das 52-Block Boxing, JKD/PFS (Jeet Kune Do / Progressive Fighting Systems), das philippinische Panantukan bzw. Kali, Silat, burmesisches Lethwei und das klassische Bareknuckle Boxing.

Ein verbindendes Prinzip, das wir aus dem JKD/PFS übernommen haben, ist der sog. “Rapid-Assault” oder die “Ralley”. Diese Methode ermöglicht es uns, die Distanz zu unserem Gegner schnell zu schließen und effektiv zu agieren.

Unser Hauptfokus liegt immer auf dem Aspekt der Straßentauglichkeit, und wir orientieren uns daher an Kampfstilen, die eher für die Selbstverteidigung in realen Straßensituationen entwickelt wurden, anstatt für den Ring oder den sportlichen Wettkampf.

Wir wählen sorgfältig die effizientesten Elemente aus verschiedenen Systemen aus und prüfen, ob diese harmonieren. Ziel ist es, ein ausgewogenes und gut integrierbares Gesamtkonzept zu schaffen, ohne den Lehrplan zu überladen.

Unser oberstes Ziel ist es, ein modernes, effektives und einfaches Konzept zu entwickeln und zu vermitteln.

Unser Fazit

Die Ergänzungen und Elemente aus den verschiedenen Kampfsystemen geben euch als Praktizierende ein vielseitiges Instrumentarium in die Hand, um in asymmetrischen Gewaltsituationen, in denen ihr unterlegen zu sein scheint und in die Distanz gedrängt werdet, angemessen zu reagieren.

Die Techniken und Methoden ermöglichen es euch, Zeitfenster zur Flucht zu schaffen oder die Verteidigung in eine effektive Konter-Offensive umzukehren, bis eine Flucht oder Beendigung des Übergriffs möglich ist.

Das Training der kickboxerischen Elemente bringt zudem vielfältige Vorteile für eure Körpermechanik, Schlagtechniken und Mobilität. Kombinationsdrills schulen eure Koordination und Konzentrationsfähigkeit, während das “Footwork” euch dabei unterstützt, euch beweglich und in Balance zu halten.

All diese Aspekte zusammen ermöglichen ein ganzheitliches Training, das sowohl die körperliche als auch die mentale Komponente berücksichtigt, ist entscheidend, um die Techniken in Stresssituationen richtig und instinktiv anzuwenden.

Clinching, Grappling & Controlled Fighting

Unter dem Radar...

Das “Low Profile”-Training ist speziell für Situationen entwickelt worden, in denen eine sanftere Kontrolle des Gegenübers erforderlich ist, beispielsweise im Bereich Security, behördlichen oder pflegerischen Umfeld. Hierbei ist das Ziel, den Gegner zu binden und zu kontrollieren, ohne ihm dabei unnötige Verletzungen zuzufügen.

Das Training basiert auf ausgewählten Elementen des sog. “Clinching & Grapplings”. Dabei geht es darum, die Distanz zum Gegenüber schnell zu überbrücken und ihn anschließend mithilfe bestimmter Techniken zu kontrollieren und zu Boden zu bringen (sog. “Takedowns”).

Diese Techniken ermöglichen es euch, gefährliche Situationen zu entschärfen und den Gegner unter Kontrolle zu halten, ohne ihn zu verletzen. Das ist besonders wichtig in Umfeldern, in denen körperliche Gewalt vermieden werden sollte, aber dennoch eine effektive Kontrolle notwendig ist, um die eigene Sicherheit und die anderer zu gewährleisten. Das Training im “Low Profile”-Bereich trägt somit dazu bei, situationsabhängig angemessen zu reagieren und die notwendigen Techniken für eine nicht-aggressive, dennoch effektive Kontrolle des Gegenübers zu beherrschen.

Unser Fazit

Die Ergänzung von Clinchen und Grappling in euer Krav Maga-Training ist ein wichtiger Schritt, um euer Repertoire zu erweitern und effektive Techniken für bestimmte Situationen zu erlernen. Indem ihr Inhalte von renommierten Experten und Organisationen wie I.S.R. Matrix, Shivworks und Chad Lyman integriert, könnt ihr von langjährig erprobten Methoden profitieren, die bereits im behördlichen Umfeld erfolgreich angewendet wurden.

Das Hinzufügen dieser Elemente ermöglicht es euch, in asymmetrischen Gewaltlagen flexibel zu agieren und den richtigen Ansatz für die jeweilige Situation zu wählen. Ihr könnt aus dem Clinchen jederzeit nahtlos zum ballistischen Ansatz (Schlagen und Treten) übergehen oder einen boxerisch agierenden Gegner kontrolliert zu Boden bringen .. Die Vielseitigkeit dieser Techniken ermöglicht es euch, das Geschehen zu beherrschen und situationsabhängig zu reagieren.

Durch das Training verschiedener Eingänge und Wechsel könnt ihr das Zusammenspiel dieser Elemente perfektionieren und die nahtlose Integration erreichen. Das “Let it flow!”-Prinzip steht hierbei im Vordergrund.

Old School Senshido & Violence Prevention

Nicht nur der Shredder

Richard Dimitri ist zweifellos ein Pionier im Bereich des Selbstschutzes, und sein Combatives System “Senshido” hat eine wegweisende Rolle im realitätsnahen Training gespielt. Senshido bietet zahlreiche innovative Trainingsmethoden und Drills, die den Trainierenden schnell und effektiv weiterhelfen können.

Ein bemerkenswertes Konzept in Senshido ist das “Shredder”-Tool, das sich besonders für den Nahkampf eignet. Es bietet auch körperlich unterlegenen Personen effektive Möglichkeiten zur Selbstverteidigung. Das “Shredder”-Konzept vermittelt Techniken und Taktiken, mit denen sich ein vermeintlich schwächeres Opfer in einer Gewaltsituation wirksam zur Wehr setzen kann.

Die Kombination von realitätsnahem Training, praxiserprobten Techniken und dem “Shredder”-Konzept macht Senshido zu einem bedeutenden Baustein.

Gewaltprävention und De-Eskalation

Und…Rich hat sich mittlerweile dem Thema Gewaltprävention insbesondere auch für Kinder und an Schulen verschrieben. Auch aus dieser neuen Herangehensweise lassen wir uns gerne beeinflussen.

Von seinem Partner Chris Roberts haben wir dazu ebenso wichtige Impulse im Bereich der De-Eskalationsmethoden aus dem Bereich “Disarm Daily Conflicts” übernommen.

Diese sind äußerst wertvoll, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu deeskalieren, bevor sie zu Gewalt eskalieren können. Die Vermittlung von De-Eskalationsfähigkeiten ist aus unserer Sicht von großer Bedeutung für den persönlichen Selbstschutz.

Krav Maga Combatives...

Die funktionelle Erweiterung des klassischen Krav Maga - ein Krav Maga+
Also...